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Marienkapelle

Wer St. Michael betritt, wird schnell auf die erste Seitenkapelle aufmerksam, die heutige Marienkapelle. Ursprünglich war sie eigentlich der heiligen Ursula geweiht. Der gesamte Altaraufbau wurde aber im Krieg zerstört und nicht wieder aufgebaut. Das von Peter Candid (1588) gemalte Altarbild der hl. Ursula wurde damals in den Altar der gegenüberliegenden Seitenkapelle eingefügt, der die Zerstörung überlebt hatte. In der Marienkapelle steht heute auf dem Altar eine Kopie der "Mater dolorosa" aus der Herzogspitalkirche. Zu dieser "Schmerzensmutter" kommen jeden Tag viele Menschen – zur stillen Einkehr und zum Beten. Viele zünden eine Kerze an.

Wir haben in diesem Jahr mit einer Neugestaltung unserer Marienkapelle begonnen: Im Februar 2024 wurde der bislang verdeckte Bachsteinsockel des Altares freigelegt. Ziel der Neugestaltung ist es, die "Wunde" der Zerstörung von St. Michael sichtbar zu machen. Die Madonnenfigur wird später einmal von einem kreisrunden Lichtkranz, dem Symbol der Auferstehung und des österlichen Lebens umgeben sein. Durch die Neugestaltung dieses besonderen Ortes soll die Einladung, Zuflucht und Trost im Gebet oder in der Stille zu suchen, die von der "Schmerzensmutter" ausgeht, noch vertieft werden. Die Neugestaltung soll zum 80. Jahrestag der Zerstörung von St. Michael (22.11.1944) fertiggestellt sein.

Die Neugestaltung unserer Marienkapelle ist ein ganz besonderes Vorhaben, bei dem wir jede kleine oder große Unterstützung willkommen heißen. Gerne stellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung aus. Teilen Sie uns bitte dazu bei Ihrer Überweisung neben dem Verwendungszweck auch Ihre Adresse mit.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf folgendes Konto:

Kirchenstiftung St. Michael
Liga-Bank München 
IBAN: DE57 7509 0300 0002 1462 90
BIC: GENODEF1M05

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!