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Collegium Monacense

In der Tradition der Hofkapelle zur Bauzeit der Michaelskirche ist das Collegium Monacense St. Michael als professionelles Vokalensemble der ideale Klangkörper zur Aufführung von Musik vor allem aus der Renaissance und des Frühbarock. Aber auch alle anderen Stilrichtungen sind in entsprechender Besetzungsgröße Aufgaben unseres Collegiums.

In den letzten Monaten war ein Schwerpunkt die Pflege spanischer und englischer Renaissancemusik (Victoria, Byrd, Tallis) sowie der Romantik mit Motetten von Felix Mendelssohn.

Unter seinem Gründer und Leiter Frank Höndgen spielte das Collegium Monacense St. Michael zusammen mit dem Ensemble "Stimmwerck" im Jahr 2007 eine CD mit der "Missa Ave Regina caelorum" von T. L. De Victoria ein. Im Herbst 2009 war es in den Festivals "Tage neuer Kirchenmusik - Offenbarungen II" und "Münchner Orgelherbst" in Liturgie und Konzert mit Marienvertonungen des 20. und 21. Jahrhunderts zu hören.

Große Meilensteine der vergangenen Jahre waren unter anderem die liturgische Aufführung der "Missa Salisburgensis" zu 52 Stimmen von H.I.F. von Bibers (2014), Bachs große Messe in h-Moll (2017) sowie im Rahmen des ersten Osterfestivals St. Michael im Jahr 2018 Monteverdis "Marienvesper" und Bachs "Osteroratorium".

Kontakt:

Dr. Frank Höndgen
Fon
 +49 / 89 / 23 17 06-34
Fax +49 / 89 / 23 17 06-40
michaelsmusik(at)jesuiten.org


Musikbeispiel:
Joseph Haydn (1732-1809)
Theresienmesse: Sanctus (13.6.2011)


Michaelschor & Michaelsorchester

Die ältesten und traditionsreichsten Ensemble der Michaelsmusik sind Michaelschor und Orchester. Sie blicken auf eine Tradition zurück, die mit der Weihe der Altäre im Jahr 1592 und dem damaligen Hofkapellmeister Orlando di Lasso beginnt und die sich immer in der Tradition großer und festlicher Kirchenmusik stehend gewusst haben. Heute sind Chor und Orchester ein wesentlicher Bestandteil im großen Konzert aller Ensembles der Michaelskirche.