Publikationen
Gemeinsam für den großen Klang
Festschrift zur neuen Chororgel von St. Michael
Am Weißen Sonntag, dem 7. April 2024, wurde in einem feierlichen Gottesdienst die neue Chororgel in St. Michael eingeweiht. Abt Johannes Eckert OSB aus St. Bonifaz stand dem Gottesdienst vor. Es musizierten der Michaelschor und der Kammerchor St. Michael unter der Leitung von Dr. Frank Höndgen; das erste Orgelspiel und Begleitung von Chor und Gemeinde lagen in bewährter Weise in den Händen von Michaelsorganist Peter Kofler. Wir freuen uns sehr über diese großartige Erweiterung unserer kirchenmusikalischen Möglichkeiten und die Bereicherung unserer Liturgie. Zur Einweihung ist eine eigene Festschrift erschienen mit vielen Informationen zum Orgelbau von Wendelin Eberle, dem Geschäftsleiter der Orgelbaufirma Rieger (Schwarzach), sowie einem Gespräch zwischen Kirchenrektor Martin Stark SJ, Chordirektor Dr. Frank Höndgen und Michaelsorganist Peter Kofler. Die Festschrift ist zum Preis von 5 € an der Pforte von St. Michael erhätlich.
Andreas R. Batlogg - Aus dem Konzil geboren
Wie das II. Vatikanische Konzil der Kirche den Weg in die Zukunft weisen kann
Tyrolia Verlag, Innsbruck-Wien | 2022 | 222 S.| ISBN: 978-3-7022-4063-9
Für die einen liegt das II. Vatikanische Konzil, das am 11. Oktober 1962 eröffnet wurde, bereits in einer fernen Vergangenheit. Andere wiederum sprechen von einem „unerledigten“ Konzil und wieder andere meinen, dass es ein „neues Konzil“ braucht. Spielt, was über viereinhalbtausend Bischöfe damals auf den Weg gebracht haben, noch eine Rolle? Hilft es bei der Bewältigung aktueller Probleme?
Autor Andreas R. Batlogg ist kurz vor Beginn des II. Vatikanums auf die Welt gekommen. Der bald 60-jährige Jesuit beschäftigt sich seit Jahren mit Fragen der Weltkirche: als Karl-Rahner-Experte, langjähriger Chefredakteur von „Stimmen der Zeit“ und ausgewiesener Papst-Franziskus-Kenner. In diesem Buch blickt er zurück – und nach vorne. Er sortiert und fragt, wie wir mit dem Erbe des Konzils umgehen. Besonders jetzt, da Papst Franziskus so sehr auf das Instrument der Synodalität setzt. Kann die Kirche in den Stürmen der Zeit bestehen und ist sie überhaupt zukunftsfähig?
Festbroschüre "Seit 100 Jahren (wieder)"
Zum 100-jährigen Jubiläum der Rückkehr der Jesuiten nach St. Michael ist eine Festbroschüre erschienen, die in Wort und Bild vom Zeitraum 1921 bis 2021 erzählt.
In kompaktem Format und mit vielen faszinierenden Farbfotos spannt die 58-seitige Broschüre den Bogen von den Herausforderungen des mühsamen Anfangs, als der Jesuitenorden im Deutschen Reich wieder zugelassen war und eine Jesuitenprovinz wiedererrichtet werden konnte. In St. Michael machten drei Patres und zwei Brüder den Anfang, P. Rupert Mayer SJ, der zuvor schon zum Präses der Marianischen Männerkongregation ernannt worden war, stieß wenig später hinzu. „St. Michael im 21. Jahrhundert: Probebühne für die Kirche von morgen?“, ist das Schlusskapitel überschrieben, das das heutige Profil als Citykirche und geistliches Zentrum behandelt. Der Text ist ein Gemeinschaftswerk der Jesuitenpatres Andreas R. Batlogg SJ, Karl Kern SJ und Martin Stark SJ. Gestaltet wurde die Broschüre von Walter Glück. Download Broschüre (pdf, 8 MB)
Karl Kern SJ - Gottesintimität
Attenkofer 2021
Das vorliegende Buch "Gottesintimität" gibt Einblicke in das Johannesevangelium. Dieses Evangelium kommt vielen rätselhaft und fremd vor. Wer die plastischen Erzählungen der drei anderen Evangelien im Ohr hat, stutzt, weil er den Eindruck gewinnt, im vierten Evangelium spreche ein ganz anderer Jesus.
Das Johannesevangelium erwuchs aus einer innerjüdischen Kontroverse nach dem Jüdischen Krieg (66-70 n. Chr). Wer diesen Hintergrund versteht, liest diese Schrift mit neuen Augen. Pater Kern deutet dieses Ursprungsdokument des Christentums als Einladung und Ermutigung zum Glauben heute. Die Texte entstanden aus Predigten, die in der Jesuitenkirche St. Michael im Herzen von München gehalten wurden.
Karl Kern SJ - Glaube als Zumutung
Christsein mit Markus
Das Markusevangelium auf unserem heutigen Wissensstand verstehen: Das ist das Ziel der Predigten in St. Michael. Damit das gelingt, müssen die Bibelstellen, die ihnen zugrunde liegen, nicht nur im Text selbst verortet werden, es muss auch auf die historischen Rahmenbedingungen eingegangen werden. Im Mittelpunkt steht dabei nie der Prediger – auch, wenn er sich nicht verstecken darf – sondern der lebendige Christus. Wenn so klar wird, auf welche Fragen der Text eine Antwort geben will, ist schon der erste Schritt ins Heute getan. Eine Ermutigung zum Glauben anhand des ältesten Evangeliums.
Karl Kern SJ - Das Alte neu sagen
Ein Grundkurs des Glaubens mit einer Auswahl der Predigten des Münchners Pater Karl Kern SJ zum Matthäusevangelium.
Eine Buchvorstellung finden Sie bei mk-online.de
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Karl Kern SJ - Jesus zuhören
Ein Grundkurs des Glaubens mit einer Auswahl der Predigten des Münchners Pater Karl Kern SJ zum Lukasevangelium.
Andreas Batlogg SJ - Jesus begegnen
Verlag Kösel, München | 2021 | 320 S., 1 Abb. | ISBN: 978-3-466-37248-5
Erschienen am 25. Oktober 2021.
Christen sind nicht Angehörige eines Leben-Jesu-Gedächtnisvereins. Dann wäre Liturgie eine Totenfeier. Christen sind aber Wegbereiter, nicht Nachlassverwalter. Jesus begegnen: Wie geht das?
33 Kapitel – die man auch unabhängig voneinander lesen kann – hat dieses Buch: Jedes einzelne Kapitel steht für ein Lebensjahr Jesu. Es ist ein Lesebuch geworden: Ich lese im Buch des Lebens Jesu. Ich lese in meinem eigenen Lebensbuch, in dem Jesus eine entscheidende Rolle einnimmt. Und ich lade dazu ein, im eigenen Leben nachzuspüren, wo und wie Jesus darin auftaucht. Als Jesuit ist mir dazu die in meinem Orden übliche Lesart des »IHS« zunehmend wichtiger geworden: »Iesum Habemus Socium«: Wir haben Jesus zum Gefährten – meine spirituelle Urerfahrung. Es ist eine Einladung und ein Angebot an alle, die sich auf den Weg machen.
Andreas Batlogg SJ - Der Reformer
Von Papst Franziskus lernen – ein Appell
Andreas R. Batlogg, Paul M. Zulehner
Echter Verlag | 2019, 2. Auflage 2020 | 215 S. | ISBN: 978-3-429-05395-6
Papst Franziskus hat die Kirche auf einen synodalen Weg eingeschworen. Eine neue Pastoralkultur ist im Entstehen. Aber es braucht einen langen Atem. Und jenen Optimismus, der sich mit den Errungenschaften des Zweiten Vatikanischen Konzils verbindet. »Barmherzigkeit« und »Unterscheidung« gehören zu den Markenzeichen von Papst Franziskus. Allen Unkenrufen zum Trotz: Es lässt sich von ihm lernen!
Andreas Batlogg SJ - Durchkreuzt
Mein Leben mit der Diagnose Krebs
Tyrolia Verlag | 2019 | 192 S. | ISBN: 978-3-7022-3745-5
Auch als eBook erhältlich
Eine Krebsdiagnose ist eine heftige Zäsur in einer Lebensgeschichte. Ich musste mich auf eine mehrmonatige Behandlung einlassen: Chemo- und Strahlentherapie, drei Operationen. Das Buch »Durchkreuzt« erzählt, wie ich mit der Diagnose umging und mit der Behandlung zurechtkam.
Die Achterbahn der Gefühle zwischen Ängsten, Fragen und Hoffnungen kommt zur Sprache: Wie lange lebe ich noch? Überlebe ich? Und wie? Hilft der Glaube? Und was davon? Welche Gebete, welche Texte wurden wichtig? Im Gespräch mit Prof. Oduncu, Leiter des Campus Innenstadt des Uni-Klinikums München, gehe ich diesen Fragen nach.
Andreas Batlogg SJ - Der evangelische Papst
Hält Franziskus, was er verspricht?
Kösel-Verlag München | 2018 | 304 S. | ISBN: 978-3-466-37209-6
Evangelisch? Der Papst ist doch Katholik! Auch wenn er da und dort heimlich verdächtigt oder gar offen bezichtigt wird, die römisch – katholische Kirche zu »protestantisieren«.
Das Reformationsgedenkjahr 2017 musste auch dafür herhalten, Jorge Mario Bergoglio SJ als Martin Luther des 21. Jahrhunderts zu karikieren – einer, der wie seinerzeit der Wittenberger Mönch aneckt, provoziert und »Rom« die Leviten liest. Das tut Franziskus gewiss, auf seine Art und Weise, und viele wundern sich nach wie vor über seine manchmal brutal wirkende Direktheit. Aber der Papst ist durch und durch katholisch – und das heißt bekanntlich »allumfassend«.
Ich schaue auf die ersten fünf Jahre des Pontifikats von Papst Franziskus zurück: Auf das, was war; auf das, was in Gang gesetzt und auf den Weg gebracht wurde. Eine Bilanz, aber keine »Leistungsschau«. Ich gebe überraschende Antworten und zeichne damit ein neues Bild von Papst Franziskus.
Forum der Jesuiten
Das Forum der Jesuiten bietet eine Plattform für theologisch-spirituelle Impulse sowie für Zeitfragen im weitesten Sinn. In Vorträgen von ca. 50 Minuten sprechen Fachleute zum jeweiligen Thema. Danach ist etwa eine halbe Stunde Zeit für Gespräch und Austausch. Der Zeitrahmen zwischen 19.30 Uhr und 21.00 wird immer eingehalten.
Jesuitenkommunität
Die Kirche St. Michael wurde den Jesuiten 1921 wieder zur Seelsorge übergeben. Von Anfang an waren das regelmäßige Beichtangebot und die großen Liturgien mit Kirchenmusik und Predigt das Markenzeichen von St. Michael. Heute ist die Seelsorge an St. Michael ein Gemeinschaftswerk von Jesuiten ...