Weihbischof zu Stolberg feierte Gottesdienst zu Opernfestspielen
Orchester und Chor der Staatsoper mit Messe von Schubert und zeitgenössischen japanischen Stücken
Im Rahmen der Münchner Opernfestspiele hat Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg am Sonntag, 25. Juni, ein festliches Hochamt in St. Michael gefeiert. Er dankte dabei dem Intendanten Serge Dorny dafür, dass die Bayerische Staatsoper die Tradition der Opernfestspielgottesdienst fortführe. Unter der musikalischen Leitung von Sergej Bolkhovets trugen Orchester und Chor der bayerischen Staatsoper die Messe Nr. 4 in C-Dur op. 48 D 452 von Franz Schubert vor. In seiner Predigt ging der Weihbischof auf die beiden zeitgenössischen Stücke „Kuroda-bushi“ für Altflöte und „Lullaby of Itsuki“ für Harfe des japanischen Komponisten Toshio Hosokawa ein, die von Edoardo Silvi (Altflöte) und Gaël Gandino (Harfe) gespielt wurden. Als Solistinnen und Solisten wirkten Emily Pogorelc (Sopran), Emily Sierra (Mezzosopran), Jonas Hacker (Tenor) und Jacques Imbrailo (Bass) mit. Die Orgel spielte der Chordirektor von St. Michael, Frank Höndgen. Im Anschluss an den Gottesdienst fanmd ein Empfang im Innenhof statt.