News - Triduum 2024

11.-13. Februar 2024

Vom Segen der Zerbrechlichkeit

Faschingstriduum in St. Michael mit Bruder Andreas Knapp

„Vom Segen der Zerbrechlichkeit“, ist das diesjährige Faschingstriduum in der Jesuitenkirche St. Michael in München überschrieben. Festprediger ist Bruder Andreas Knapp. Vieles ist brüchig geworden in unserer Gesellschaft, Politik und Kirche. Bruder Andreas Knapp versucht in den Predigten der Abendmessen zum Faschingstriduum die Zerbrechlichkeit im Horizont des christlichen Glaubens zu deuten. Der Autor spiritueller Bücher gehört der Gemeinschaft der „Kleinen Brüder vom Evangelium“ an, die sich auf Charles de Foucauld zurückführt und lebt in Leipzig.

  • Das Triduum beginnt am Faschingssonntag, 11. Februar, mit der Abendmesse um 18 Uhr und der Predigt: „zerbrochen und geöffnet“.
  • In der Abendmesse am Rosenmontag, 12. Februar, um 18 Uhr ist der Titel der Predigt: „gebrochen und ergänzt“.
    Am Abend ist eine Lesung „Heller als Licht“ mit „Gedichten unterwegs zu Gott“ von Bruder Andreas Knapp und Musik von Schwester Maria Wolfsberger MC (Mundharmonika). Beginn ist um 19.30 Uhr im Michaelssaal.
  • Der Abschluss des Triduums am Faschingsdienstag, 13. Februar, beginnt um 17.30 Uhr mit einer Sakramentsandacht, in der Mozarts „Te Deum“ (KV 141) erklingt. In der Abendmesse um 18 Uhr wird der Chor und das Orchester St. Michael die Krönungsmesse C-Dur (KV 317) von Wolfgang Amadeus Mozart singen und musizieren. Das Thema der Abschlusspredigt lautet: „gebrochen und verwandelt“.

Bruder Andreas Knapp wurde 1958 in Hettingen (Baden) geboren. Er studierte Theologie in Freiburg i. Breisgau und in Rom. Nach der Priesterweihe 1983 wurde er Hochschulseelsorger, dann Regens des Priesterseminars in Freiburg. Im Jahr 2000 trat er in die Gemeinschaft der „Kleinen Brüder vom Evangelium“ des Charles de Foucauld ein. Er lebte als Arbeiterpriester an sozialen Brennpunkten in Paris, Neapel und Bolivien. Seit 2005 lebt er mit drei Mitbrüdern in einem Plattenbau am Rand von Leipzig und arbeitet mit Flüchtlingen und in der Gefängnisseelsorge.