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Marienkapelle

Wer St. Michael betritt, wird schnell auf die erste Seitenkapelle aufmerksam, die heutige Marienkapelle. Ursprünglich war sie eigentlich der heiligen Ursula geweiht. Der gesamte Altaraufbau wurde aber im Krieg zerstört und nicht wieder aufgebaut. Das von Peter Candid (1588) gemalte Altarbild der hl. Ursula wurde damals in den Altar der gegenüberliegenden Seitenkapelle eingefügt, der die Zerstörung überlebt hatte. In der Marienkapelle steht heute auf dem Altar eine Kopie der "Mater dolorosa" aus der Herzogspitalkirche (in einer Fassung von 1855). Zu dieser "Schmerzensmutter" kommen jeden Tag viele Menschen – zur stillen Einkehr und zum Beten. Viele zünden eine Kerze an.

2024 konnten wir unserer Marienkapelle mit Unterstützung von Und Mang Architektur neugestalten und am 80. Jahrestag der Zerstörung von St. Michael (22.11.1944) einweihen: Der vorher verborgene Bachsteinsockel des Altares mit den Spuren der Beschädigungen vom 22. November 1944 wurde freigelegt, um die "Wunde" der Zerstörung von St. Michael sichtbar zu machen. Für die Madonna wurde ein neues Stahlpodest gefertigt sowie ein kreisrunder Lichtkranz, das Symbol der Auferstehung und des österlichen Lebens. Entlang der Wände verlaufen neue Kerzenständer und zwei Sitzbänke. Durch die Neugestaltung dieses besonderen Ortes wird die Einladung, Zuflucht und Trost im Gebet oder in der Stille zu suchen, die von der "Schmerzensmutter" ausgeht, noch vertieft.

Für die Neugestaltung unserer Marienkapelle sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Gerne stellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung aus. Teilen Sie uns bitte dazu bei Ihrer Überweisung neben dem Verwendungszweck auch Ihre Adresse mit.

Spendenkonto:

Kirchenstiftung St. Michael
Liga-Bank München 
IBAN: DE57 7509 0300 0002 1462 90
BIC: GENODEF1M05

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!